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Szenarien

Miriam Wiedmann edited this page Sep 20, 2021 · 1 revision

Szenario 1: Lebensmittelverschwendung reduzieren

Dennis hat großes Interesse daran die Lebensmittelverschwendung seiner Familie zu reduzieren. Sein großes Ziel dabei ist, dass er seine Familie langfristig zur Reduktion des Abfalls bewegen kann. Im System findet er eine Funktion, mit der er und seine Familie gemeinsam ihren gesamten Wochenessensplan festlegen können. Dennis legt fest, dass sie diese Woche nur vegetarisch essen möchten und fängt an im System Mahlzeiten vorzuschlagen, was sie diese Woche kochen wollen. Das System kuriert anhand der Mahlzeiten eine Einkaufsliste und sucht eigenständig Optimierungspotenzial in Bezug auf die Reduzierung von Lebensmittelresten. Das System findet die Möglichkeit ein Gericht durch ein anderes ersetzen, um einiges an potenziellen Abfalls einzusparen und schlägt Dennis und seiner Familie die Alternativmöglichkeit vor. Die Familie stimmt zu das alternative Gericht zu kochen. Das System finalisiert die Einkaufsliste und Dennis Frau kann Food Waste reduziert einkaufen gehen.

Szenario 2: Wert von Lebensmitteln erkennen

Fiona möchte ihrer Familie klar machen, dass Lebensmittel wertvoll sind, denn in letzter Zeit wurden sehr viele Essensreste weggeworfen. Aber auch das ungefilterte Einkaufen der Familienmitglieder machen es häufiger notwendig schlecht gewordenes Essen zu entsorgen. Fiona ist der Meinung, dass sie ihrer Familie vor allem durch Weiterbildung den Wert von Lebensmitteln vermitteln kann. Das System stellt ihr hierfür in einem geregelten Rhythmus immer wieder interessante „Informationshäppchen“ von Experten zum Thema (Food) Waste bereit, die sie direkt mit ihrer Familie teilen kann. Sie freut sich ebenfalls darüber, dass die Informationen nicht nur allgemein gehalten sind, sondern auch immer wieder ein konkretes Lebensmittel und dessen Herstellungs-, Transport- und Lagerkosten behandelt wird. Diese Kosten werden in verständlichen Vergleichen dargestellt, sodass Fionas Familie bei jeder Lebensmittelwahl ein anderes Lebensmittel als Kontrast heranziehen kann.

Szenario 3: ökologischen Fußabdruck reduzieren

Sören hat letztens in der Schule gelernt, dass die Lebensmittelproduktion einen großen Anteil an der Verursachung und Verschlimmerung des Klimawandels hat. Seine Lehrerin hat ihm und seinen Klassenkameraden davon erzählt, dass der Anteil reduziert werden kann, wenn man hauptsächlich die Lebensmittel isst, die wenige Ressourcen zur Herstellung brauchen. So könnte man seinen ökologischen Fußabdruck reduzieren. Im System kann sich Sören mit seinen Klassenkameraden aber auch mit anderen Leuten darin vergleichen, wer in Bezug auf Essen den kleineren ökologischen Fußabdruck hat. Weil er ganz an der Spitze stehen und alle seine Klassenkameraden mit seinem Fußabdruck unterbieten will, hat Sören in den letzten Wochen seine Eltern davon überzeugt klimafreundlichere Lebensmittel einzukaufen. Das Wissen darüber hat er sich durch das System angeeignet. Mit dem System kann Sören außerdem sehen, wie viel CO2 er und seine Eltern im Vergleich zu ihrer vorherigen Lebensweise eingespart haben.

Szenario 4: inneren Kompass in Bezug auf Food Waste entwickeln

Karolin weiß zwar welche Lebensmittel sie zu sich nehmen muss, damit es ihr gut geht und sie ihren Nährstoffhaushalt deckt, in Bezug auf Lebensmittelverschwendung kennt sie sich aber gar nicht aus. Weil sie es liebt für viele Leute zu kochen und dabei gerne Reste in Form von Zutaten oder Mahlzeiten übrig bleiben, möchte sie lernen, wie sie dabei am Ende nicht mehr so viel wegwerfen muss. Das System bietet ihr dazu Informationen, die sie nutzt sich weiterzubilden. Um ihren Wunsch in ihren Alltag zu integrieren, kann sie im System an Herausforderungen teilnehmen, die auf die Reduktion von Food Waste angelegt sind. Außerdem bietet Kerstin das System eine intelligente Mahlzeitenplanung und Einkaufsliste an mit denen sie ihre groß angelegten Dinner-Runden Food-Waste-Optimiert planen und für diese einkaufen kann.

Szenario 5: gemeinsame Verantwortung der Lebensmittelverschwendung bewusst machen

Merle setzt in ihrem Restaurant vor allem auf Speisen aus regionalen und saisonalen Zutaten. Allerdings entsteht bei ihr im Restaurant trotzdem immer noch genauso viel Abfall, wie wenn sie mit konventionellen Zutaten kochen würde. Dies führt sie vor allem darauf zurück, dass Kunden häufig ihr bestelltes Essen nicht komplett verzehren oder gar komplett zurück gehen lassen. Um dies einzudämmen, hat sie sich mit dem System verpartnert, um ihren Kunden nahezubringen, wie sie auch beim Restaurantbesuch weniger Lebensmittel verschwenden können. Über das System kann sie Informationen veröffentlichen, die sich mit dem Thema Lebensmittelverschwendung beim Restaurantbesuch beschäftigen. Auch kann sie mithilfe des Systems Herausforderungen für andere Nutzer verfassen, damit den Nutzern die Verantwortung der Lebensmittelverschwendung in allen Lebensbereichen bewusst wird.

Szenario 6: Abfall durch die Verwertung von Abfallprodukten verringern

Kilians Familie kauft seit einiger Zeit mit Blick auf einen geringen ökologischen Fußabdruck ein. Dabei ist ihm aufgefallen, dass sie zwar eine geringer Klimabilanz haben, sie allerdings nicht so wenig Lebensmittel wegwerfen, wie sie könnten. Vor allem Beiprodukte von Obst und Gemüse wirft Kilians Familie oft weg, dabei ist er der Meinung, dass sie daraus noch etwas machen könnten. Das System bietet verschiedene Herausforderungen in Abstimmung mit dem Mahlzeitenplan und der Einkaufsliste an, um Abfallprodukte von Obst und Gemüse als Ersatz für neu einzukaufende Lebensmittel zu verwenden. So konnte Kilian ein Pesto aus dem Karottengrün der Karotten machen, die seine Mutter für einen Eintopf eingekauft hat, anstatt eines aus frisch zu kaufendem Basilikum zu machen.

Szenario 7: vollständige Verwertung von Lebensmitteln normalisieren

Heiko ist ein großer Unterstützer der vollständigen Verwertung aller Lebensmittel. Auf seinem Bauernhof nutzt er nach der Schlachtung jeden Teil seiner Tiere, um daraus etwas nutzenbringendes herzustellen. Um diese Einstellung noch mehr Menschen nahezubringen hat er sich mit dem System verpartnert. Darüber veröffentlicht Heiko Artikel zu verschiedenen Arten der restlosen Verwertung von Lebensmitteln, die Nutzern zum Lesen vorgeschlagen werden. Wenn er Initiativen in seinen Artikeln erwähnt, können die Nutzer dorthin weitergeleitet werden und sich weiterführende Informationen aneignen.

Szenario 8: Aufmerksamkeit für das Thema generieren

Yannik interessiert sich seit vielen Jahren für das Thema Lebensmittelverschwendung und hat seine Einkaufsgewohnheiten dementsprechend eingestellt. Weil die Kosten zur Herzstellung von Lebensmittel aber auch für ihre Beseitigung einen großen Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen haben möchte er andere Menschen auf das Thema aufmerksam machen und zu sensibilisieren. Dafür hat er sich mit dem System verpartnert und stellt Artikel und Kolumnen zu diesen sowie verwandten Themen zur Verfügung. Yannik hat weiter die Möglichkeit sich Herausforderungen auszudenken, die das System anderen Nutzern als Ansporn vorschlägt.

Szenario 9: Lebensmittel an Bedürftige verteilen

Mario ist der Meinung, dass jeder Mensch genug Essen haben sollte, um gut leben zu können. Leider ist auch ein reiches Land wie Deutschland noch nicht soweit diesen Wunsch allen Bürgern erfüllen zu können. Aus eigener Erfahrung weiß er, dass viele Menschen nur mit der Hilfe von Lebensmittelspenden über die Runden kommen. Die meisten Spenden kommen von Supermärkten, aber er weiß auch, dass in privaten Haushalten viele Lebensmittel weggeworfen werden, weil sie kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind. Mario sieht großes Potenzial darin der Problemlösung ein Stück näher zu kommen, wenn alle privaten Haushalte ihre nicht genutzten und kurz vor dem MHD stehenden Lebensmittel an Lebensmittelbanken spenden würden. Dazu hat er sich mit dem System verpartnert, um andere Menschen in diese Richtung zu beeinflussen. Als sinnvollstes Medium hat er Herausforderungen identifiziert, die die Nutzer in ihren Alltag integrieren können und somit ein nutzenbringendes Ende für all ihre Lebensmittel erreichen können.

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